Julian Charrière
The Third Element, 2015
The Third Element, 2015
The Third Element reflektiert den sozioökonomischen und technologischen Bedarf an Metallen der Seltenen Erden und Lithium (ein Element, das von denselben Firmen gehandelt und oft in denselben Produkten wie etwa Batterien zusammen mit Metallen der Seltenen Erden verarbeitet wird) für die grundlegenden Bedürfnisse unserer digitalen Gesellschaft.
Julian Charrières Glasplatten enthalten Lithiumlösungen in unterschiedlichen Konzentrationen und sind auf den Fenstern der TBA21– Augarten angebracht. Der Ausstellungsraum wird von Licht bearbeitet und transformiert – ein Effekt, wie ihn farbige Bleiglasfenster in Kirchen hervorrufen. Ein lichtbrechendes optisches Element verbindet so die räumlichen und zeitlichen Konzepte von Innen und Außen, Vergangenheit und Zukunft. Die ästhetische Qualität der farbigen, Lichter an die Wand werfenden Projektionen, gleicht einer architektonischen Metapher. Sie verdeutlicht die Verbindungen zwischen Lithium und den Metallen der Seltenen Erden und repräsentiert zugleich die sich wandelnde Beziehung des Menschen zur Erde: eine in den Himmel gehobene Lithium-Mine, die die erdgebundene Natur des Virtuellen ans Licht bringt.
The Third Element, 2015 wurde von TBA21 im Rahmen der Ausstellung Rare Earth in TBA21-Augarten beauftragt und produziert.
Julian Charrière wurde 1987 in Morges, Schweiz, geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Charrières Arbeit oszilliert zwischen Wissenschaft und Kunst und untersucht ökologische sowie umweltpolitische Themen in rhizomatischen Netzwerken. Sein Werk analysiert die Wechselbeziehungen zwischen menschlichem Leben und der Natur mit einer romantischen ästhetischen Sprache.
Charrière hat im Jahr 2013 am Institut für Raumexperimente in Berlin als Meisterschüler von Olafur Eliasson studiert. Bis heute stellte er unter anderem im Musée Cantonal des Beaux Arts, Lausanne (2014), Kunstverein Arnsberg (2014), Winzavod Zentrum für zeitgenössische Kunst, Moskau (2014), und in der Valais Triennale (2014) aus. Charrièrearbeitet an an kollaborativen Projekten mit seinem Künstlerkollegen Julius von Bismarck und ist Teil des wissenschaftlich-künstlerischen Kollektivs Das NUMEN, das bereits im Schinkel-Pavillon Berlin und im Deutschen Architektur Zentrum ausgestellt hat.
Julian Charrières Glasplatten enthalten Lithiumlösungen in unterschiedlichen Konzentrationen und sind auf den Fenstern der TBA21– Augarten angebracht. Der Ausstellungsraum wird von Licht bearbeitet und transformiert – ein Effekt, wie ihn farbige Bleiglasfenster in Kirchen hervorrufen. Ein lichtbrechendes optisches Element verbindet so die räumlichen und zeitlichen Konzepte von Innen und Außen, Vergangenheit und Zukunft. Die ästhetische Qualität der farbigen, Lichter an die Wand werfenden Projektionen, gleicht einer architektonischen Metapher. Sie verdeutlicht die Verbindungen zwischen Lithium und den Metallen der Seltenen Erden und repräsentiert zugleich die sich wandelnde Beziehung des Menschen zur Erde: eine in den Himmel gehobene Lithium-Mine, die die erdgebundene Natur des Virtuellen ans Licht bringt.
The Third Element, 2015 wurde von TBA21 im Rahmen der Ausstellung Rare Earth in TBA21-Augarten beauftragt und produziert.
Julian Charrière wurde 1987 in Morges, Schweiz, geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Charrières Arbeit oszilliert zwischen Wissenschaft und Kunst und untersucht ökologische sowie umweltpolitische Themen in rhizomatischen Netzwerken. Sein Werk analysiert die Wechselbeziehungen zwischen menschlichem Leben und der Natur mit einer romantischen ästhetischen Sprache.
Charrière hat im Jahr 2013 am Institut für Raumexperimente in Berlin als Meisterschüler von Olafur Eliasson studiert. Bis heute stellte er unter anderem im Musée Cantonal des Beaux Arts, Lausanne (2014), Kunstverein Arnsberg (2014), Winzavod Zentrum für zeitgenössische Kunst, Moskau (2014), und in der Valais Triennale (2014) aus. Charrièrearbeitet an an kollaborativen Projekten mit seinem Künstlerkollegen Julius von Bismarck und ist Teil des wissenschaftlich-künstlerischen Kollektivs Das NUMEN, das bereits im Schinkel-Pavillon Berlin und im Deutschen Architektur Zentrum ausgestellt hat.